Die barocke Pfarrkirche, dem heiligen Johannes dem Täufer geweiht, steht an der Stelle der alten Burgkapelle und der ursprünglich romanischen Pfarrkirche, von der keine Spur mehr vorhanden ist.
Da die alte Pfarrkirche baufällig war, ließ Johann Leopold Graf Kueffstein in den Jahren 1709 bis 1713 an der Stelle ein vollkommen neues Gotteshaus errichten. Dieses stellt einen einheitlichen Saalraum mit einem schlanken Westturm dar. Von der Barockeinrichtung verdient vor allem die prachtvolle Kanzlei Beachtung.
Am linken Seitenaltar befindet sich ein gotisches Marienbild. An den Seitenwänden der Pfarkirche sind vier Renaissancegrabsteine (Sonderndorfer) aus der alten Pfarrkirche angebracht. Seitlich der Kirche steht der spätbarocke Pfarrhof.
(Fotos: Verein KULTO, Kirchberg am Walde)