Neun Gemeinden des Bezirkes Gmünd:
- Amaliendorf-Aalfang
- Brand-Nagelberg
- Gmünd
- Großdietmanns
- Hirschbach
- Hoheneich
- Kirchberg am Walde
- Schrems
- Waldenstein
haben sich unter dem Namen "Kleinregion Waldviertler StadtLand" zusammengeschlossen, um mit vereinten Kräften die Zukunft zu gestalten.
Internet: www.waldviertler-stadtland.at
Der Grundstein für diese Kooperation wurde im Grenzüberschreitenden Impulszentrum (GIZ) Gmünd-Schrems gelegt, dessen dreijährige Projektdauer mit Ende Mai 2005 abgeschlossen wurde.
Die Region hat viele Stärken wie z.B. den im Vergleich zum übrigen Waldviertel hohen Anteil an Industrie- und Gewerbebetrieben, den kulturellen Besonderheiten und nicht zuletzt der bezaubernden Naturlandschaft.
Die Probleme liegen in dem vor allem verkehrsbedingten Standortnachteil, der hohen Abwanderungsquote und einem niedrigen Durchschnittseinkommen. Zusammen sollen nun die Stärken ausgebaut und die Probleme behandelt werden.
Ein erstes großes, gemeinsames Projekt ist das "Sole-Felsen-Bad Waldviertel" das in Gmünd errichtet wird. Die Gemeinden der Region sind gemeinsam mit 25 % an der Betriebsgesellschaft des Bades beteiligt. Von dem Projekt erhofft man sich eine starke wirtschaftstouristische Belebung, von der die ganze Region profitieren kann.
Ein weiterer großer Erfolg der Kleinregion ist der neue Fachhochschul-Lehrgang für Unternehmensführung, der ab Herbst 2006 in Kooperation mit der imc FH Krems in Gmünd stattfinden wird.
Bisher wurde an einer gemeinsamen Strategie gearbeitet und dabei wichtige Themen für die Zukunft der Region festgelegt. Nach der ersten Publikumsveranstaltung im November 2005 wurden im März 2006 vier Arbeitsgruppen zu den Themen "Land- und Forstwirtschaft, Energie", "Leben in der Region", "Tourismus und Freizeit" sowie "Wirtschaftsraum" gebildet. Dabei wurden die Bürgerinnen und Bürger eingeladen, sich selbst aktiv an der Entwicklung ihrer Region und damit Ihres Lebensraumes zu beteiligen.