Leonhardsäule

Leonhardsäule

Die Leonhardsäule wurde in den Jahren 1770/71 errichtet.
Der Anlass zur Aufstellung war eine gefährliche Viehseuche, die im Jahre 1766 durch fünf Monate in Kirchberg grassierte. Die Bürgerschaft von Kirchberg machte ein Gelöbnis, eine Leonhardsäule zu errichten.
Am 24. April 1771 wurde sie durch Dechant Mathias Walentin Kamnitzer aus Rapottenstein geweiht.
Der heilige Leonhard lebte um 500 n. Ch. in Frankreich, stammte aus einer vornehmen Familie fränkischer Herkunft und war Schüler des hl. Remigius, des Bischof von Reims. Später war er Einsiedler in der Gegend von Limoges im Westen Frankreichs. Aus seiner Zelle entwickelte sich das Kloster Nobiliarum (St. Leonhard de Novlat) wo er sich den Gefangenen widmete. Die Legende schreibt ihm viele Wunderheilungen zu.
Der hl. Leonhard ist der Schutzpatron für das Vieh, besonders für das Pferd, für gutes Wetter, Hilfe für Kranke, für gute Geburt sowie für Soldaten wenn Gefangenschaft drohte. 


Leonhardsäule



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