Hamerlinghaus

Hamerlinghaus

Am 24. März 1830 erblickte in Kirchberg am Walde 88 der spätere Dichter Robert Hamerling das Licht der Welt.
Im Jahre 1890 erwarb der Gutsbesitzer des Schlosses Rosenau, Georg Ritter von Schönerer, dieses Häuschen, ließ es abtragen und an dessen Stelle das "Hamerling-Stiftungshaus" errichten.

Hamerling Kulturzentrum

In den Jahren 1891 bis 1893 wurde der Neubau nach den Plänen der Wiener Architekten Bauer, Engberth und Kubasek ausgeführt. Am 29. Februar 1912 wurde dieses Stiftungshaus als Geschenk der Marktgemeinde Kirchberg am Walde übergeben. Seither ist in diesem Haus die Gemeindeverwaltung untergebracht. Im Sitzungssaal, welcher auch für Theater- und Konzertaufführungen verwendet wird, befindet sich ein 4,5 x 2 m großes Wandgemälde von J. Fischer, welches nach dem Epos Hamerlings "Der Germanenzug" benannt ist. Dieses Bild wurde 1893 hier angebracht und zeigt Robert Hamerling sitzend, von "Musen und Germanen" umgeben.
In den letzten Jahren wurde dieses Gebäude einer Außen- und Innenrenovierung unterzogen, welche 1993, also zum "100. Geburtstag" dieses Hauses, abgeschlossen wurde.



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Marktgemeinde Kirchberg am Walde
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